Kurs: Functional Fitness in Klagenfurt

ACHTUNG: Kurs entfällt wegen Krankheit am 05.02. 2018, wird am 19.03. 2018 nachgeholt! 

Damit wir auch nach den Weihnachtsfeiertagen fit bleiben biete ich ab 08.01. 2018 für zehn Einheiten einen Kurs zum Thema „Fit durch den Alltag mit Functional Fitness“ an.

Alle weiteren Infos hier, bitte um Anmeldung per E-Mail oder Telefon 🙂

Kurs Functional Fitness

 

Also, immer schön fit bleiben 🙂 Ich freu mich auf zahlreiche Anmeldungen.

 

Keep on running

and be fearless

Eure Trailbirdie

Koordination

In diesem Blogpost möchte ich mich mit einem weiteren Bereich des Functional Trainings befassen und meine treuen Leser daran teilhaben lassen. Nach der Beweglichkeit ist die Koordination, vor allem auch für uns Trailläufer, von sehr wichtiger Bedeutung.

Wenn wir im Gelände laufen kommen uns oft Hindernisse, wie Baumstämme, Pfützen, Steine, etc. unter. Um schnell und sicher ausweichen zu können müssen wir koordinativ gut aufgestellt sein. Ein wichtiger Punkt ist es dabei Verletzungen vorzubeugen.

Wie kann ich nun Koordination trainieren? Eine einfache Methode, die noch dazu viel Spaß macht, ist für mich… Aerobic 🙂 Zum Beispiel bei Angis Fit and Fun, um gleich für eine liebe Freundin Werbung zu machen. Durch die Bewegung zur Musik, wird das Training sehr kurzweilig. Durch die verschiedenen Schritte und Choreographien wird man sowohl körperlich wie auch geistig gefordert. Aerobic hört sich vielleicht ein bißchen veraltet und unmodern an, ist aber sehr vielseitig und wird mittlerweile wieder oft im Group Fitness Bereich für die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems und eben für Beweglichkeit und Koordination eingesetzt.

Bei unseren Lauftreffs versuchen wir immer die Natur für koordinative Übungen einzubauen. Dann müssen schon mal Äste als Koordinationsleitern oder Baumstämme für Laufübungen herhalten. Auch Bänke eignen sich hervorragend als Trainingsgeräte. Das ist absolut effektiv und kostet nichts.

 

Auch das althergebrachte Gummihüpfen ist eine super Koordinationsübung. Wer kennt noch die Sprüche? Peter Alexander…. die Wissenschaft hat festgestellt….. Micky Maus…. 🙂 Genau wie Kastlhüpfen. Wann habt ihr das letzte Mal mit Kreide auf die Straße gemalt? Einfach mal nachdenken, was man als Kind gerne gespielt hat. Meistens kommt dann eine spannende Koordinationsübung raus, die auch noch viel Spaß macht. Mit Kindern gemeinsam lassen sich diese Übungen natürlich noch besser umsetzten.

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Ran an die Bänke
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Und dann nochmals über die Stämme
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Auch rückwärts geht

Wer gerne in den Bergen unterwegs ist kann seine Koordination auch sehr gut im felsigen Gelände trainieren. Versuch mal von Stein zu Stein zu hüpfen, oder verschiedene Routen durch felsiges Gelände zu finden. Für erfahrene Bergsteiger sind Klettersteige immer wieder eine neue koordinative Herausforderung. Unten ein paar Bilder von meiner letzten Bergtour im Dösental, Richtung Säuleck.

 

Wichtig: Es darf nie langweilig werden und soll Spaß machen! Das gelingt meistens in der Gruppe und hat somit auch eine positive soziale Komponente.

Fazit: Koordination ist wichtig, damit wir ökonomisch laufen können. Man muss dafür kein Abo in einem Fitnesstudio kaufen und Übungen lassen sich leicht umsetzen .

Aus eigener Erfahrung merke ich, daß ich mich auf den Trails viel leichter und gelassener bewege, da ich einfach mehr Sicherheit habe seit ich im Training auch immer wieder Koordination trainiere.

Was habt ihr noch für Tipps auf Lager um die Koordination zu verbessern?

 

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Eure Trailbirdie

Beweglichkeit

In meiner derzeitigen Ausbildung zur Dipl. Gesundheits- und Fitnesstrainerin auf der Vitalakademie in Klagenfurt beschäftige ich mich sehr mit dem Thema Functional Training. Dazu habe ich schon mal einen Blogpost veröffentlicht 🙂 Je tiefer ich mich in diese Materie einlese und auch praktisch daran arbeite, umso mehr merke ich wie wichtig dieses Thema für uns Sportler ist. Nicht nur für uns Läufer, nein für ALLE Sportler.

Eine der 5 Säulen auf die Functional Training aufgebaut ist, ist die BEWEGLICHKEIT. Und dazu möchte ich euch heute ein paar einfache Tipps geben.

Ich nehme jetzt einfach mal die Sportart Laufen zum Beispiel. Wie trainieren wir? Also wir Hobbysportler, um in unserem Sport besser zu werden? Wir laufen. Was machen wir sonst noch? Hmmm… Muss man schon mal drüber nachdenken. Ich selbst habe in meinen ersten Jahren als Läuferin sonst auch nichts gemacht. Ein bißchen Radfahren, Wandern, vielleicht mal eine neue Sportart ausprobieren, aber Bestandteil des Trainings war das nie.

Wenn wir jetzt aber immer wieder den gleichen Bewegungsablauf trainieren, in unserem Fall Laufen, also einen Fuß vor den anderen zu setzen, bleiben andere Muskeln auf der Strecke. Das sind dann meistens die Gegenspieler zu den Muskeln, die wir für die Sportart benötigen oder Muskeln, die eine unterstützende Rolle haben. Also neigen diese dann zu Verkürzungen oder Abschwächungen. Als Läufer spüren wir das vor allem in den Waden, der Oberschenkelrückseite, bei den Hüftmuskeln und oft auch in der Schulter- und Brustmuskulatur. Um dieses Ungleichgewicht wieder herzustellen ist Dehnen angesagt. Ich persönlich führe lieber dynamische Dehnungsübungen aus, denn dann wird auch gleich die Beweglichkeit der Gelenke mittrainiert. Zum Beispiel in einer breiten Grätsche hinstellen und die Hüfte von links nach rechts schieben, je tiefer man das Becken sinken lässt desto mehr Dehnung sollte man an den Oberschenkelinnenseiten spüren.

Apropos Gelenke! Auch die müssten wir Läufer mit besonderem Augenmerk trainieren. Ganz einfach um Verletzungen vorzubeugen 🙂 Vor allem auf Trails und am Berg kann es schnell passieren, daß man mal umknickt, oder bei einem Stein oder einer Wurzel hängen bleibt. Damit die Bänder und Sehnen um die Gelenke dann nicht gleich beleidigt oder vielleicht sogar verletzt sind ist es gut diese schon vorab zu stärken – durch Mobilisation. Dazu habe ich mir angewöhnt vor dem Loslaufen Knöchel, Knie, Hüften und wenn ich schon dabei bin auch gleich die Schultern und Arme zu mobilisieren. Sanfte kreisende Bewegungen, vor zurück, einfach in alle Richtungen. Kostet nur ein paar Minuten Zeit, aber beim Laufen merkt man gleich den Unterschied.

Gemeinsam macht Beweglichkeitstraining gleich noch mehr Spaß! Wenn ihr das Training indoor macht schaltet auch coole Musik dazu ein 🙂 Outdoor ist es gut sich eine Wiese fürs Training zu suchen, auf unebenem Grund zu laufen ist auch schon sehr anspruchsvoll.

An einem lauffreien Tag mach ich gerne eine halbe Stunde Bewegungs- und Dehnprogramm zu Hause. Ganz super dafür eigenen sich Ausfallschritte! Die können nach vor, zurück  oder auf die Seite gemacht werden. Im Freien ist es optimal die Ausfallschritte dynamisch in einen Bewegungsablauf zu integrieren.

Als letzten Tipp das Non-plus-Ultra-Training für die Beweglichkeit: YOGA 🙂 Kann ich einfach allen Sportlern empfehlen. Wendet euch an den oder die YogalehrerIn eures Vertrauens und verbringt einmal pro Woche eine Stunde mit wunderbaren, kräftigenden und beweglichkeitsfördernden Asanas (Yoga-Übungen). Zum Beispiel der Sonnengruß ist eine tolle Möglichkeit den ganzen Körper in Schwung zu bekommen, durchzudehen und mobil zu machen.

Yoga-Cats

Vielleicht hat von euch noch jemand den ein oder anderen Tipp der euren Körper so richtig schön beweglich macht?

Buchtipp: GET FIT TO RUN – Functional Training für Laufsportler                                             (von Lutz Graumann, Boris Beuke, Mark Warnecke, Darcy Norman)

 

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Eure Trailbirdie

 

Bilder: trailbirdie, infograficaday.com, mg-studio.net

Ich muss nicht immer LAUFEN

Heute gibt’s mal einen Blogpost von mir NICHT zum Thema laufen 🙂

Jeder Sportler, egal ob Hobbysportler oder Profi, und egal welche Sportart kennt das. Man trainiert und trainiert. Man entwickelt sich weiter, wird schneller, besser… Super. Und dann probiert man mal eine neue Sportart oder ein neues Training aus. Und auf  einmal ist nichts mehr so wie es war.

Mir ist das vor circa zwei Monaten so gegangen, als ich mich nach langem Zuspruch dann doch zu einer Yogastunde überreden ließ. Für mich als Sportlerin sah ich kein Problem eine Yogastunde ganz easy hinzubekommen. Naja, der erfahrene Leser lächelt jetzt 😉 Schon während der ersten Übungen merkte ich, daß ich sehr viele Muskeln und Bänder habe, die ich anscheinend zum Laufen gar nicht so dringend brauche. Ich merkte wie unbeweglich und steif ich eigentlich war. Das konnte so nicht weitergehen und ich beschloss weiter Yoga zu machen und eventuell noch was anderes zu finden, um meinem Körper noch mehr verschiedene sportliche Reizen zu bieten.

An dieser Stelle möchte ich meiner Yogalehrerin Helga, die ab sofort im Ruheraum in Klagenfurt anzutreffen ist, danken. Sie zeigt mir von Woche zu Woche wie ich durch Yogaübungen meinen Körper weiter fordern und kräftigen kann. Wie ich gelenkiger werde und meinen Körper auch beim Laufen immer intensiver spüren kann. Es sind kleine Erfolgserlebnisse, die Freude machen. Nächstes Ziel –> Kopfstand!

Wer weiß vielleicht wird es in nächster Zeit auch bei Trailbirdie ein paar Yogageschichten zu Lesen geben 🙂 Und bitte entschuldigt, daß es keine Yogabilder gibt. Zum Fotografieren hab ich dabei wirklich keine Zeit 😉

Apropos Yogageschichten, dazu empfehle ich euch den Blog von Nadine, Eiswürfel im Schuh. Sie ist eine erfahrene Läuferin, die schon lange Yoga praktiziert.

Die kalte Jahreszeit bietet sich dazu natürlich generell gut an, wenn man Alternativen für Indoorsport sucht. Zum Beispiel hatte ich wieder die Möglichkeit das Functional Training im Elithera Gesundheitszentrum in Graz auszuprobieren. Dazu mehr könnt ihr auf einem meiner vergangenen Blogposts hier lesen. Dort kann man unter fachlicher Anleitung ganzheitlich den Körper trainieren, ich finde das sehr wichtig Experten dabei zu haben, denn  gerade an Geräten kann man viel falsch machen.

Es ergab sich auch, daß Angi (eine begeistere Club 261 Läuferin) als Diplomierte Gesundheits- und Fitnesstrainerin ein paar Aerobic Kurse anbietet. Für jeden, der die Möglichkeit hat nach St. Veit zu kommen, hier bekommt ihr alle Infos, am Besten Angis Fit & Fun Blog gleich abonnieren!

Aerobic ist wieder ganz anders, durch die Musik kommt man so richtig in Schwung. Eine Abfolge von Elementen zur Kräftigung verschiedener Muskelpartien, Ausdauer und Stabilität trainieren den Körper ungemein. Durch verschiedene Choreographien kommt auch die Koordination nicht zu kurz! In einer Stunde komm ich ganz schön ins Schwitzen und fühle mich danach einfach super.

Als weitere Empfehlung kann ich euch Super Active in Klagenfurt und Umgebung ans Herz legen. Bei Sara und ihrem Team werden nicht nur Yogastunden, sondern auch Deepwork, Fit for Actives und vieles mehr angeboten. Weitere Infos findet ihr auf der Homepage. Hier mag ich besonders die „Yoga am Morgen“ Einheiten, die fit für den Tag machen. Nicht nur körperlich, auch geistig bin ich nach einer Einheit gestärkt. Es gibt immer wieder Specials, wie Zumba-Einheiten oder Yoga am See. Am Besten gleich auf Facebook liken und immer up to date sein.

superactive

Ich persönlich bin kein Freund von Fitnessstudios, am liebsten bewege ich mich natürlich in der Natur. Allerdings mag ich auch nicht immer das Gleiche machen und so sind diese erwähnten Möglichkeiten und Einheiten ideal für mich, ich kann hingehen wenn ich Zeit habe, in ungezwungener Atmosphäre und immer auch verbunden mit netten Gesprächen. Somit kann ich mein Sportlernetzwerk erweitern und für mich viel Neues lernen.

 

Ich würde mich freuen, den ein oder anderen mal bei Angi, Sara oder Elithera zu treffen 🙂

Wie hält ihr euch fit, abseits von eurem Hauptsport?

 

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Eure Trailbirdie

 

Bilder: Horst von Bohlen, Andrea Gangl, SuperActive, Trailbirdie