Salzburg Trailrunning Festival 2016

Letztes Wochenende war es endlich soweit. Auf in mein letztes Abenteuer für dieses Jahr. Das Trailrunning Festival in Salzburg wartete vom 22.-23.10. 2016 auf mich. Für mich war es das erste Mal, daß ich an zwei Tagen zwei Bewerbe zu bewältigen hatte.

Aber schön der Reihe nach. Ich bin schon am Freitag Abend in Salzburg angereist um mir erst mal in aller Ruhe die Lokalität anzuschauen. Schande über mich, ich war erst das zweite Mal in meinem Leben in Salzburg. Als Nächtigungsmöglichkeit habe ich mir das JUFA Salzburg City ausgesucht, das ich nur weiter empfehlen kann. Weniger als ein Kilometer vom Veranstaltungsgelände entfernt, mit Parkplatz, gemütliche (zwar kleine) und saubere Zimmer, gutes Frühstücksbuffet.

Beim Studium der letzten Informationen, die ich vom Veranstalter per e-mail bekommen hatte stellte ich fest, daß am Samstag vormittag ein Lauftreff stattfinden würde und so beschloß ich dort hin zu gehen. Gesagt, getan stand ich am Samstag um 10.00 Uhr am Kapitelplatz bereit und machte mich mit einem kleinen Grüppchen von Trailrunnern auf die Streckenbesichtigung des Panoramatrails. Unter der Führung von Bernd Zwinger und seiner Kollegen vom Trailrunning Team Samuel, Paul, Tom und Lisa machten wir uns auf den Weg den wunderschönen Rundkurs um Mönchsberg und Festungsberg zu erkunden. Bei einigen Zwischenstopps konnten wir das tolle Panorama bewundern und Bernd zeigte uns auch gleich den Streckenverlauf des am Sonntag statt findenden Gaisbergtrails. Rückblickend muss ich gestehen, daß ich diese Runde an dem Wochenende am meisten genossen habe, auch wenn ich den anderen wirklich sehr guten Läufern ziemlich hinterhergehechelt bin 😉

Nach einer kurzen Erfrischungspause nach dem Lauftreff hatte ich mich für mittag mit Manu von Laufwelt verabredet um uns die Startunterlagen gemeinsam abzuholen. Ich freute mich schon sehr darauf sie wieder zu sehen, haben wir uns doch läuferisch erst beim Womens Marathon 2015 in Mallorca kennen gelernt. Es ergab sich, daß sie auch mit anderen Lauffreunden verabredet war und so habe ich gleich Bärchen Iwan mit Frauchen Anette und Herrchen Stefan kennen gelernt. So ein Austausch unter Gleichgesinnten tut schon gut!

Mit Manu und Andre habe ich mir dann noch ein leckeres vegetarisches Mittagessen gegönnt (sehr zu empfehlen The Green Garden) und die Zeit verflog so schnell, daß bald nur noch eine Stunde zum Start um 16.00 Uhr am Kapitelplatz zum Festungstrail übrig blieb.

Am Samstag standen Panorama- und Festungstrail am Programm: Beide waren nach einer kurzen Runde um den Salzburger Dom der gleiche Rundkurs, wobei beim Festungstrail zwei Runden und zusätzlich der Aufstieg zur Festung und so gesamt 15 km und 570 hm zu bewältigen waren. Die Strecke ist einfach genial, man sieht wirklich die ganze Stadt, wie in einer 360° Aufnahme. Die erste Runde schaffte ich in 50 Minuten, was mich sehr zufrieden machte. Auf der zweiten Runde merkte ich beim bergab laufen (und es gab ein paar ziemlich steile Downhills auf Asphalt), daß bei meinem linken Knie irgendwas nicht stimmte. Trotzdem konnte ich die zweite Runde auch in 50 Minuten beenden und machte mich auf den Weg zur Festung hinauf. Es war zwar ziemlich steil, aber nicht so weit und so kam mir der Weg auch gar nicht so schlimm vor. Ich hab mich total gefreut im Innenhof der Festung Hohensalzburg angekommen Kati zu treffen 🙂 Sie ist eine Lauffreundin vom Club 261 und wohnt in Salzburg. Das hat mich für den letzten Weg durch die Festung, über Wendeltreppen ! und durch mittelalterliche Gänge, die dann endlich wieder in den Innenhof führten sehr motiviert. Die Ziellinie habe ich in 1:54 überschritten und so machte ich mich mit Kati wieder entspannt auf den Weg hinunter.

Zum Abendessen hatte ich mich mit meinen alten und neuen Lauffreunden aus Deutschland verabredet, diesmal traditionell in der Goldenen Kugel. Hier ist es empfehlenswert zu reservieren, da es ein sehr beliebtes Altstadtwirtshaus ist. Rindsuppe und Wienerschnitzel sollten Kraft für den Sonntag geben. Der Abend mit Iwan und Freunden war sehr kurzweilig und wir verabschiedeten uns herzlich, da meine Freunde am Sonntag nicht mehr am Start waren. Leider machte sich mein Knie noch immer bemerkbar und beim Heimgehen kamen die ersten Gedanken in mir auf, wie ich den Lauf am Sonntag wohl bewältigen sollte. Einschmieren und schnell schlafen war angesagt.

Sonntag in der Früh waren die Schmerzen so gut wie weg, bildete ich mir zumindest ein. Ein gemütliches Frühstück mit Lauffreunden aus Kärnten war ein wirklich guter Start in einen Wettkampftag, ich freute mich auf den Trail. An diesem Sonntag gab es zwei Rennen, das Gaisberg Race (ein Berglauf vom Kapitelplatz rauf zur Gaisbergspitze, 12 km und 1.080 hm) und den Gaisberg Trail (über die Gaisbergspitze dann wieder zurück in die Stadt zum Kapitelplatz, 22 km und 1.135 hm). Da ich für den Trail Amadeus angemeldet war stand für mich der lange Trail am Programm. Vom Hotel weg zum Start lief ich mich ein wenig ein und merkte über ein paar Höhenmeter, daß das Knie immer noch zwickte. Hmm…. es half nichts, immerhin konnte ich noch laufen. Mein Ziel war irgendwo zwischen 3 und 3,5 Stunden zu finishen. Zielschluss war bei 4,5 Stunden, das sollte sich ausgehen. Für den Gaisbergtrail gab es beim Start ein Verfolgungsrennen der besten 20 LäuferInnen, was für mich in dem Fall noch als Zuschauer wirklich interessant war, so konnte ich die Schnellsten beim Weglaufen noch beobachten. Gleich darauf reihte ich mich in die Startaufstellung und ohne viel Zeit zu haben ging es dann schon los. Die Bergläufer sollten 5 Minuten nach uns starten.

Hier muss ich leider den einzigen Kritikpunkt der Veranstaltung anführen. Die schnellen Bergläufer hatten uns langsameren Trailläufer am Kapuzinerberg gleich mal eingeholt. Da es dort fast nur Singletrails und Treppen zu laufen gab waren wir einfach im Weg. Es kam zu unschönen Szenen zwischen schnellen und langsamen Läufern, es war für beide Seiten nicht angenhem. Vielleicht könnten die Veranstalter hier für die Zukunft den Start entweder überhaupt zusammenlegen, oder mehr Zeit zwischen den Starts der beiden Rennen lassen.

Jetzt hab ich noch gar nicht erzählt, wie der Streckenverlauf sein sollte 😉 Also, vom Kapitelplatz weg, über den Kapuzinerberg, weiter auf den Kühberg und danach über die Gersbergalm rauf zur Gaisalmspitze. Danach einen Rundkurs zurück über die Zistelalm, Aigen und der Salzach entlang wieder in die Altstadt zum Kapitelplatz. Hört sich super an, oder? Die Strecke ist sehr herausfordernd, die Uphill Passagen sind teils sehr steil, absolute Singletrails durch dichte Wälder, über Wurzeln und Steine. Genauso auch die Downhills, das Panorama ist einfach ein Traum! Hier ein paar Impressionen.

Nun denn, leider konnte ich das alles nicht genießen. Sobald es flach oder bergab dahin ging hatte ich Knieschmerzen. Das erste Mal in meinem Läuferleben war ich wütend, daß ich nicht laufen konnte und Schmerzen hatte. Mich überholten Mitläufer auf den einfachsten Downhills. Bergauf konnte ich zwar wieder etwas gut machen, denn da spürte ich das Knie überhaupt nicht, aber ich wußte nach dem Gaisberg ging es nur mehr runter. Ich spielte wirklich mit dem Gedanken am Gaisberg auszusteigen. Dort angekommen dachte ich mir allerdings: „He! Was soll das? Es sind doch nur mehr 10 Kilometer ins Ziel, und wenn ich die gehe komme ich immer noch rechtzeitig an.“ Ausserdem war das Wetter einfach nur traumhaft und wie schon beschrieben, das Panorama einzigartig!

Also machte ich mich auf den für mich beschwerlichen Weg hinunter. Gigantisch welche Kraft man mental aufbringen kann um seinen Körper zu bewegen, obwohl der gar nicht will! Sobald es flacher wurde konnte ich auch wieder besser laufen und entlang der Salzach konnte ich noch mal Tempo machen (na zumindest für meine Verhältnisse an diesem Tag, normalerweise wäre das Tempo für einen Longjog angemessen gewesen).

An dieser Stelle möchte ich all den geduldigen Streckenposten danken! Wirklich jeder hat auch uns langsamere Läufer angefeuert und motiviert 🙂 Je näher ich der Stadt kam, desto besser ging es mir auch mental wieder, ich freute mich schön langsam auf den Zieleinlauf. Ich merkte auch schnell wieder warum ich so gerne bei Trailveranstaltungen bin. Ich wurde auf meinen letzten Metern von Mitläufern angefeuert, die sicher schon länger als eine Stunde im Ziel waren und trotzdem freundliche Worte für mich über hatten. Der Sprung über die Ziellinie nach 4:09 Stunden war Erleichterung pur für mich. Es gab eine Medaille, ein cooles Poloshirt und sogar ein kurzes Interview mit dem Moderator 🙂 Danach gönnte ich mir ein alkoholfreies Stieglbier und traf noch ein paar Lauffreunde aus Kärnten. Das freut mich immer besonders, wenn ich nach einem Rennen noch nett mit Kollegen plaudern kann. Ein bißchen in der Sonne sitzen, erholen. Was machte das Knie? Komischerweise spürte ich das zu dem Zeitpunkt gar nicht, war wohl das Adrenalin 😉 Auf jeden Fall ist für die Tage danach Ruhe angesagt!

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Trailamadeus – Geschafft

Somit konnte ich mich dann doch ganz zufrieden auf den Heimweg machen, aber nicht ohne das Versprechen in Salzburg zu lassen nächstes Jahr wieder zu kommen und dann die Strecken genießen und durchlaufen zu können!

Was Manu und Iwan zu der Veranstaltung sagen, könnte ihr gerne auf deren Blogs nachlesen!

Offizielle Fotos gibts beim Sportograf. Auch das Trailrunningszene Magazin war vor Ort.

Mein Fazit: Eine rundum gelungene City-Trailveranstaltung. Die Strecken, obwohl in der Stadt, sehr anspruchsvoll und mit tollem Panorama. Ausgezeichnete Streckenmarkierung. Die Organisatoren sind sehr bemüht für die Läufer alles perfekt zu machen. Super Stimmung auf der Strecke. Einzige Nachteile: Die schon beschriebenen Probleme am Kapuzinerberg, sowie KEIN KUCHEN in der Ziellabe für langsamere Läufer 😦

Für mich eine absolut empfehlenswerte Veranstaltung und wie gesagt, ICH KOMME WIEDER 🙂

 

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Eure Trailbirdie

 

Bilder: Salzburg Trailrunning Festival, Sportograf, Trailbirdie

Wohin am Feiertag?

26.10. 2016, Nationalfeiertag, der Tag an dem wir Österreicher unsere Neutralität feiern. Auch der Tag, der seit 1971 als Tag der Bewegung bekannt ist. Fit mach mit! – ist das Motto.

In dem Sinne war natürlich auch ich heute unterwegs. Nach einem anstrengenden Trailwochenende, von dem ich euch bald ausführlich berichten werden, allerdings heute als Spaziergängerin. Oder auch als Neue-Laufwege-Sucherin 😉 Oder einfach nur Die-Natur-Genießerin!

Entgegen der schlechten Wetterprognose hat es die Sonne am Nachmittag aber doch noch geschafft und ich konnte in meiner Heimat eine schöne Runde drehen. Richtung Ulrichsberg, allerdings heute ohne Gipfelsturm, den hole ich beim Laufen wieder nach 🙂

Wohin hat es auch am Nationalfeiertag verschlagen?

 

Keep on running

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Eure Trailbirdie

Golfen zwischen den Euganeischen Hügeln

Letztes Wochenende hat es mich endlich wieder mal auf den Golfplatz verschlagen 🙂 Genauer gesagt auf drei Golplätze, in der wunderschönen Region der Euganeischen Hügel in Italien (Veneto). Die bekanntesten Orte der Thermal- und Gesundheitsregion sind Abano und Montegrotto. Wir haben uns für einen kurzen Golftrip allerdings Galzignano ausgesucht und ich kann das Spa & Golfresort Galzignano Terme wirklich empfehlen. Es befindet sich direkt im Resort eine 9-Loch Anlage und die nächsten Golfclubs sind alle innerhalb von 20 Autominuten entfernt. GC Padova, GC Frasanelle und GC della Montecchia.

Die schönste und älteste Anlage ist der GC Padova, den wir allerdings auf diesem Trip ausgelassen haben, da einfach die Zeit zu knapp war. Das nächste Mal ist er aber sicher wieder dabei.

Da die Anreise am Freitag total verregnet war verschoben wir unsere Proberunde auf der 9-Loch Anlage auf Montag vor Abreise und fuhren statt dessen nach Padova. Über die Landstraße ist diese zweitälteste Universitätsstadt Italiens in circa 20 Autominuten erreichbar. Ein bißchen Flanieren, einen Cappuccino trinken und sich einen kleinen Snack genehmigen ist auch bei Regenwetter gut möglich. Ansonsten würde die Stadt natürlich vieles zu Besichtigen bieten. Berühmt ist sie vor allem für die Basilika des Heiligen Antonius und für den Botanischen Garten, welcher der älteste in Italien ist. Dort kann zum Beispiel eine über 500 Jahre alte Palme bestaunt werden.

Kleiner Tipp am Rande, auch Venedig ist von Galzignano in nur circa 45 Autominuten erreichbar, oder ab Padova direkt mit einem Boot über den Fluss Brenta. Für solch eine Ausflug sollte aber ein ganzer Tag eingerechnet werden.

Kommen wir nun zu den Golfanlagen 🙂 Am Samstag hat es der Wettergott gut gemeint und nach einer kurzen Autofahrt über die Hügel sind wir nach 20 Minuten am GC Frasanelle angekommen. Nach ein paar Übungsschlägen auf der Driving Range und einem Cappuccino in dem alten Gutshof aus dem 17. Jahrhundert, der zu Clubhaus und Restaurant umgebaut wurde ging es dann schon los. Die 18-Loch Anlage mit 72 par ist sehr gepflegt, leider sind ein paar Grüns und Abschläge, vor allem auf den hinteren 9 Löchern sehr hart. Auch hatten sich ein paar gemeine Vögel auf den Grüns niedergelassen und wohl nach Insekten oder Würmern gesucht. Der Platz zeichnet sich vor allem durch zahlreiche Bunker und Wasserhindernisse aus. Nach dem starken Regen der vergangenen Nacht hatten sich auch die Bunker zu Wasserhindernissen verwandelt, die meine Bälle mit Vorliebe verschluckt haben 😉 Fasziniert hat mich die Natur rundherum. Schon wenn man zum Clubhaus fahren will muss man durch einen dichten Wald fahren. Die Natur wirkt sehr unberührt und es breitet sich eine Stille aus, die man auf einem Golfplatz kaum wo findet. Das ist es auch was diesen Platz zu meinem Favoriten in der Region macht. Hier ein paar Eindrücke:

Am Sonntag hatten wir am GC della Montecchia gebucht, ein 27-Loch Championskurs, der vor allem für die ausgezeichnete Jugendarbeit bekannt ist. Da auf dem roten und weißen Kurs ein Turnier ausgetragen wurde konnten wir nur am gelben Kurs, dafür zwei Runden, spielen. Manchmal ist es ganz gut, wenn man 9 Löcher dann schon kennt 😉 Da sehr viel los war spielten wir zusammen mit netten Italienern, was das Spiel ein bißchen aufgelockert hat. Die Abschläge, Fairways und Grüns haben sich in einem Top-Zustand präsentiert. Auch waren viel weniger Sand- und Wasserhindernisse als am Tag zuvor, was das Spielergebnis dann doch auch positiv beeinträchtig hat 🙂 Hier stört einzig die quer durch den Platz gehende Hochspannungsleitung. Diese Anlage fasziniert mich vor allem wegen der Lage direkt neben einem alten Schloss und der Club wirkt zwar elitär (mit Guest Parkplatz und Members Parkplatz), aber man fühlt sich trotzdem als Gastspieler willkommen und trinkt dann gerne noch vor dem antiken Landwirtschaftsbetrieb des Grafen Emo Capodilista „La Montecchia“ einen Aperol Sprizz. An diesem Sonntag war auch Kindertraining und es war wirklich faszinierend zu sehen wieviele Kinder und Jugendliche hier dem Golfsport mit Spaß nachgehen.

Am Montag war unser Abreisetag und wir holten noch unsere Runde am GC Galzignano nach. Die 9-Loch Anlage mit großzügiger Driving Range und Pitching sowie Putting Green ist eine ausgezeichnete Übungsanlage. Sehr praktisch ist, daß man kein Auto benötigt und gleich direkt vom Hotelparkplatz zum Clubhaus und ersten Abschlag gehen kann. Leider hatte sich an dem Tag der Nebel ziemlich dicht über die Hügel gelegt so daß es sehr feucht war. Bei dem Wetter ist es ein Vorteil eine 31 Par Anlage mit nur einem Par 5, zwei Par 4 und 6 ! Par 3 Löcher zu spielen und den Ball trotzdem gut sehen zu können. Leider sind trotz der kleinen Anlage die Wasserhindernisse nicht zu knapp bemessen und somit musste ich mich wieder von ein paar alten Bällen verabschieden 😉 Allerdings sind die Abschläge, Fairways und Grüns wirklich in gutem Zustand und der Platz ist ideal um das kurze Spiel zu üben.

Natürlich hab ich auch auf den Golfrunden meine Suunto Ambit 3 Peak dabei und es ist schon lustig sich dann die Aufzeichnung anzusehen.

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Das Resort bietet neben dem Golfplatz auch 12 Sand-Tennisplätze und in der Umgebung findet man zahlreiche Rad-, Wander- und Laufstrecken. Ein absoluter Pluspunkt im Resort Galzignano ist es sich nach dem Golfspiel oder sonstigen sportlichen Tätigkeiten in die Wellness & Spa Zone des Resorts zu begeben, ein bißchen in Thermalwasser zu schwimmen oder sich ein Massage zu gönnen. Dazu kommt noch ausgezeichnetes Essen und der Urlaub ist perfekt.

Das Klima in der Euganeischen Hügeln ist um einiges milder als bei uns zuhause und somit kann man das ganze Jahr über Golf spielen. Außerdem ist man mit dem Auto in gut drei Stunden dort, was auch die Anreise erleichtert.

Wir werden uns im nächsten Frühjahr wieder ein paar Tage gönnen. Gibt es eine Region oder ein Resort das ihr zum Golfen empfehlen könnt?

Keep on moving and be fearless

Eure Trailbirdie

Laufen im Herbst

Sie ist da! Die Jahreszeit in der ich am liebsten laufe 🙂 Der Herbst.

Für viele ist der Frühling oder der Sommer die Lieblingsjahreszeit für Sport. Für mich ist es definitv der Herbst. Endlich kühlere Luft nach langen heissen Sommertagen. Endlich kann ich in langen Hosen, langärmeligen Shirts oder Jacke laufen. Meine Stirnbänder, Handschuhe und Hauben rausholen 😉

Was ich besonders gerne am Herbst mag? Wie schon erwähnt, die kühle frische Luft. Ich kann auch mittag oder nachmittag laufen, denn es ist nicht zu heiß für mich. Die Natur liefert ein wunderschönes Schauspiel in den verschiedensten Grün-, Gelb-, Rot- und Brauntönen.

Egal ob ich alleine oder mit Freunden unterwegs bin. Ich genieße die Natur um mich herum.

Für mich ist es einfach die perfekte Jahreszeit um wieder ins Training einzusteigen und mich auf einen coolen Laufbewerb im Frühjahr vorzubereiten. Auch wenn meine Hauptmotivation Spaß und Freude an der Bewegung ist, so möchte ich mich doch weiterentwickeln und ein bißchen an Tempo und Ausdauer arbeiten. Wenn die Temperaturen nicht mehr so hoch sind wie im Sommer tu ich mir einfach leichter aus der Komfortzone raus zu gehen und auch mal ein Tempoläufchen oder Intervalltraining zu machen.

Natürlich hat Trailbirdie im Frühjahr 2017 schon was vor, aber es ist noch nichts fixiert also werde ich euch in einem meiner nächsten Blogposts mehr zu meinen zukünftigen Plänen berichten.

Zur Zeit bereite ich mich noch auf das Trailrunning Festival in Salzburg vor. Dort habe ich mich für die Kombiwertung angemeldet, werde also das erste Mal an zwei Bewerben an zwei aufeinander folgenden Tagen teilnehmen. Bisher habe ich ein paar schnelle Einheiten und ein paar lange Läufe im Gelände gemacht und heute stand noch einen Tempotest beim Viertelmarathon des Graz Marathons am Programm. Eine Tempoeinheit im Gelände werde ich diese Woche noch angehen und dann ist Regeneration angesagt.

Auch das ist ein Vorteil vom Laufen im Herbst. Wettkämpfe sind für mich viel einfacher, da einfach die Temperatur angenehmer ist und ich wirklich am Tempo arbeiten kann. Da freu ich mich natürlich schon auf den Halbmarathon in Palamanova 🙂

Wie steht ihr als Läufer zum Herbst? Oder gefällt euch eine andere Jahreszeit doch besser?

Keep on running and be fearless

Eure Trailbirdie