Functional Training by Elithera

In meinem heutigen Blogpost möchte ich euch ein besonderes Fitnessgerät näher bringen. Gerade auch am Sciacche Trail habe ich am eigenen Körper erfahren wie wichtig eine kräftige Körpermitte und Stabilität sind. Leider beschäftigt man sich als Hobbysportler oft viel zu wenig mit diesem Thema.

Vor kurzer Zeit durfte ich das Functional Training im Gesundheitszentrum Elithera in Graz Citypark kennen lernen. Elithera ist ein phsysikalisches Ambulatorium das ein Gesundheitstraining mit dem Fitnessgerät Totalgym anbietet.

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Ich habe im Vorfeld schon etwas davon gehört, aber ich konnte mir nicht wirklich was vorstellen. Wie sollte man mit nur einem Gerät den ganzen Körper trainieren können? Aber der Praxismanager Jens hat uns den Totalgym vorgestellt und ich konnte im Kreis einiger Bloggerkollegen dieses Gerät ausprobieren.

Vorweg möchte ich kurz erklären warum Functional Training für jeden Sportler, egal welche Sportart er ausübt, eigentlich wichtig ist. Meistens trainiert man nur diese Körperpartien, die für den jeweiligen Sport benötigt werden. Wir Läufer laufen und versuchen Kraft in unsere Beine zu bekommen. Wir Golfer arbeiten an unserem Golfschwung. Schwimmer werden ihr Hauptaugenmerk auf kräftige Arme legen. Das kommt sicher vielen bekannt vor. Es ist aber sehr wichtig den ganzen Körper zu trainieren. Die Körpermitte stärken, den Rücken stärken, Kraft in Schultern und Arme bekommen. Stabi-Übungen sollten bei uns zu mindest wöchentlich einmal am Plan stehen. Eigentlich! Leider wird das oft vernachlässigt bzw. weiß man gar nicht welche oft einfachen Übungen man machen kann.

Mit dem Angebot bei Elithera ist man nicht alleine, man hat jemanden der erklärt, hilft, korrigiert, unterstützt. Das alleine ist schon viel wert, denn ich zum Beispiel mache meine Stabis schon gerne bei den Lauftreffs, aber alleine daheim? Sehr selten. Der nächste Pluspunkt – man hat ein Fitnessgerät. Und zwar wirklich nur EINS!

Der Totalgym schaut jetzt nicht gerade spekatulär aus, aber Jens erklärte uns, daß es möglich ist etwa 300 verschiedene Übungen zu machen. Wir haben an diesem Abend fünf Übungen gemacht. Rücken, Bauch, Beine, Arme und Schultern wurden innerhalb von einer halben Stunde trainiert. Mit dem Totalgym macht man die Übungen nach dem eigenen Vermögen und mit dem eigenen Körpergewicht. Was für mich ein sehr positiver Aspekt ist: Man bewegt sich! Obwohl man sich auf einem Fitnessgerät befindet. Den Schlitten auf dem man sitzt oder liegt bewegt man durch eigene Körperkraft.

Ich konnte zum Beispiel 8 Klimmzüge machen! Im Turnsaal für mich unmöglich, da bekomme vielleicht gerade mal einen zusammen. Man hat also auch gleich ein Erfolgserlebnis.

Das Elitera Gesundheitszentrum befindet sich im Citypark in Graz. Geöffnet von 08.00-17.00 Uhr (nach Vereinbarung ab 07.00 bzw. bis 19.00). Es sind insgesamt 4 ausgebildete Physiotherapeuten vor Ort. Man kann mit einer Überweisung als Patient hingehen (Wahlambulatorium) oder sich für die gesundheitliche Vorsorge ein Abo nehmen (Kosten: 49,90 pro Monat). Weitere Filialen befinden sich in Hartberg, Fürstenfeld und in Graz am Stadtpark.

Mein Fazit:

  • Mit ein paar einfachen Übungen wird der gesamte Körper gestärkt
  • Obwohl auf einem Fitnessgerät ist man in Bewegung
  • Sofortiges Erfolgserlebnis
  • Einfache Handhabung des Totalgyms
  • Unterstützung durch ausgebildetes Personal
  • Trainingspläne werden immer wieder angepasst

 

Somit kann ich den Totalgym bzw. das Elithera Gesundheitszentrum nur weiter empfehlen. Besonders für euch Leser in der Steiermark! Ich finde es nur schade, daß es dieses Angebot noch nicht in Kärnten gibt 😉 Aber vielleicht ändert sich das in Zukunft und ich werde sicher eine der ersten Kunden sein!

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Daumen hoch für den Totalgym!

Keep on running and be fearless

Eure Trailbirdie

 

Fotocredit: Horst von Bohlen Photography

Sciacche Trail, numero I

Wie schon in einigen Beiträgen vorher erwähnt, war mein erstes großes sportliches Ziel 2016 der Sciacche Trail in der wunderschönen Region Ligurien im Nordwesten Italiens. Direkt im Nationalpark Cinque Terre durfte ich meine Trailrunden drehen. Es war wirklich ein Abenteuer auf das ich mich eingelassen habe und in diesem Blogpost möchte ich euch meine ersten Eindrücke in der Region und die Tage vor dem Rennen erzählen.

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Ankommen

Das Rennen sollte am Sonntag dem 20.03. 2016 stattfinden. Ich machte mich am Freitag davor auf den Weg nach Italien, 7 Stunden im Auto, fast alles über die Autobahn. So habe ich die knappen 700 km hinter mich gebracht. Über Venezia, Bologna, Parma und weiter Richtung La Spezia und Genova bin ich bei Levanto von der Autobahn runter und schon befand ich mich mitten in der Region an der ligurischen Küste. Schmalen Straßen, sehr kurvig, bergauf, bergab und wieder bergauf folgte ich den Wegweisern Richtung Monterosso al Mare, dem nördlichsten der fünf charakteristischen Dörfer. Der erste Blick runter aufs Meer war natürlich fantastisch. Das Wetter war auch super und so parkte ich dann am öffentlichen Parkplatz in Monterosso ein und bin noch etwa 700 Meter zu Fuß zu meinem Hotel gegangen. Falls ihr mal in die Gegend kommt kann ich das Albergo Pasquale nur empfehlen. Für Starter beim Sciacche Trail deshalb super, weil es sich direkt beim Start/Ziel befindet 🙂 Es wird von einer überaus bemühten Familie geführt, die Qualität entspricht 4 Sternen, obwohl es mit 3 Sternen klassifiert ist.

Für diesen Abend hatte nichts geplant und weil das Wetter so schön war habe ich meine Laufklamotten angezogen und bin mal ein bißchen die Gegend erkunden gegangen. Ich bin instinktiv in die Richtung gelaufen von wo wir am Sonntag ins Ziel laufen würden. Die Markierungen waren schon angebracht und so konnte ich mich etwas an den Trail gewöhnen. Nur ging es die ganze Zeit ziemlich steil bergauf und noch dazu auf Steintreppen, die teilweise sehr eng waren und sich an die Steilküste schmiegten. Diese musste ich natürlich wieder runter. Der Ausblick war genial, aber das Runterlaufen hat mir schon ein bißchen Angst gemacht. Also habe ich meine Nerven beruhigt indem ich mir ein Ristorante gesucht habe und mir eine super leckere Pasta mit Meeresfrüchten gegönnt habe. Ein Glas Sciacche Wein durfte dazu natürlich nicht fehlen.

Zeit vertreiben

Am Samstag morgen habe ich mich wieder in meinen Laufsachen auf den Weg gemacht, diesmal wollte ich mir die ersten Kilometer der Strecke anschauen. Durch den Tunnel und danach entlang der Strandpromenade fand ich auch gleich wieder die Markierungen. Die Strecke führte relativ schnell nach oben, noch über eine Straße, aber danach gleich ins Gelände. Und wieder: Stufen! Diesmal auch nass, vom Morgennebel, und ziemlich rutschig. In dem Moment beschloss ich den Trail mit meinen Adidas Boost Terrex Trailschuhen anzugehen, die haben nämlich eine super Continental-Sohle. Das Problem, dass sie mich auf langen Läufen am linken Knöchel zu drücken begannen musste sich doch mit Tape lösen lassen 🙂 (So war es dann auch!) Ich beschloss 3 km zu laufen und dann umzudrehen. Dass ich da schon über 300 Höhenmeter drauf haben werde hat mich schon ein bißchen überrascht. Ich befand mich in einer komplett anderen Welt, um mich herum Steine und Felsen, die mich ein bißchen an die Zugspitze erinnerten, aber auch viele Bäume und Pflanzen. Und natürlich der Blick auf das Meer. Ein paar Stabi-Übungen habe ich noch dort oben eingelegt, das musste ich einfach ausnutzen. Ich hatte ein gutes Gefühl und so lief ich wieder zum Hotel zurück.

Nach einem reichhaltigen Frühstück habe ich mich auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Um die Dörfer der Cinque Terre zu besuchen ist man am Besten mit dem Zug unterwegs, der fährt regelmäßig und bleibt überall stehen. So bin ich um 2 Euro nach Riomaggiore gefahren, das südlichste Dorf. Dort habe ich mich einfach vom Gefühl leiten lassen und bin durch die Strassen gelaufen. Zufällig bin ich dort auch wieder auf die Markierungen vom Trail gestoßen und bin ihnen ein Stück gefolgt. Meine Vorfreude auf das Rennen wurde dadurch noch größer.

Nach einer kurzen Rast am Strand und einem Cappuccino bin ich wieder in den Zug gestiegen und nach Manarola gefahren. Auch hier haben mich wieder diese berühmten Häuser erwartet. Wie Zündholzschachteln auf den Felsen aneinander gereiht. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie diese Städte bloß entstehen konnten. Wie leben die Einwohner hier? Es gab kaum ebene Flächen, tausende von Stufen, rauf und runter. Kaum Möglichkeiten mit dem Auto wohin zu kommen. Für mich unvorstellbar. Dazwischen immer wieder Zitronenbäume mit reifen Früchten, Olivenbäume und Weingärten. In Manarola gönnte ich mir noch eine Foccacia und machte mich dann auf den Weg zurück nach Monterosso.

Vorbereitung

Dort traf ich mich dann mit ein paar Trailfreunden aus Österreich und Deutschland. Ulli, Barbara, Josef und Mario waren schon seit Donnerstag da und wir hatten ausgemacht gemeinsam zur Startnummernabholung zu gehen. Vorher stand aber noch der Minisciacche-Trail am Programm. Auch die kleinen Trailläufer waren mit vollem Ehrgeiz dabei als es galt den Hügel zu erklimmen und mit noch größere Freude  ihre Urkunden nach dem Lauf in Empfang zu nehmen.

Die Startnummernabholung war schnell erledigt und das Starterpaket konnte sich wirklich sehen lassen! Vino, Pasta und Pesto. Dazu eine Zitrone aus Monterosso, ein Hoody von LaSportiva und Laufsocken. Um 18.00 Uhr war das Race-Briefing angesagt. Ich hatte das Glück eine Läuferin aus Norwegen, die ich im Vorfeld über Social Media kennen gelernt habe, zu treffen und so ging ich mit Heidi gemeinsam dorthin. Es wurde uns auf italienisch und englisch die Strecke sehr gut erläutert. Vor allem wurde immer wieder auf die schmalen Wege, die steilen und gefährlichen Downhills und die Regeln des Straßenverkehrs eingegangen. Ich bekam ein flaues Gefühl im Magen. Ich hatte schon viele Bilder gesehen und habe die Wege ja auch schon teilweise besichtigt. Nur so 400-700 Meter über dem Meeresspiegel an der Steilküste, das war neues Gebiet für mich. Es wurde von rutschigen Steinen und Drähten sowie Wasserschläuchen in den Weingärten gesprochen. Wir sollten einfach immer und überall vorsichtig sein, immerhin hatten wir 47 Kilometer und 2.600 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen.

Heidi und ich beschlossen den Abend gemeinsam bei einer guten Pasta ausklingen zu lassen und was passt besser als Spagetthi al Pesto Genovese, wenn man nicht weit von Genova entfernt ist. Carboloading in italiano, einfach genial. Wir hielten uns danach nicht lange auf, denn wir mussten am Sonntag früh raus. Also verabschiedeten wir uns bald und ich machte mich auf den Weg ins Hotel.

Dort habe ich nochmal die Ausrüstung und Bekleidung fürs Rennen gecheckt, mir den Wecker gestellt. Die Hotelchefin hatte mir in der Zwischenzeit mein Frühstück aufs Zimmer bringen lassen. Panino, dazu Butter und Honig. Kaffee hatte ich ohnehin am Zimmer. Einschlafen konnte ich erst nicht so richtig, aber ich habe dann doch ziemlich gut geschlafen, denn als mein Wecker um 04.50 Uhr los ging brauchte ich erst ein paar Minuten um zu realisieren wo und vor allem WARUM ich hier war!

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Es kann los gehen!

 

Nun, wie es weiter ging? Das erzähle ich euch in meinem nächsten Blogpost 🙂

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Eure Trailbirdie

Alleine oder in der Gruppe?

Ich werde oft gefragt: Was geht dir eigentlich durch den Kopf, wenn du so lange alleine durch die Gegend läufst? Nun ja, eine gute Frage. Ehrlich gesagt… Oft geht mir gar nichts durch den Kopf 😉 Das ist schon ein Vorteil wenn man alleine unterwegs ist, man braucht sich mit nichts zu beschäftigen. Nur mit der Umgebung, den Geräuschen in der Natur und den eigenen Schritten. Deshalb liebe ich das Traillaufen auch so! Für manch einen ist das einfach nur langweilig. Ein, zwei Stunden, das können sich viele noch vorstellen. Aber wenn es dann an die drei, vier oder noch mehr Stunden geht schütteln viele den Kopf. Ich genieße es allerdings sehr so durch die Gegend zu streifen. Manchmal kommen wir auch Ideen, zum Beispiel für diesen Blog 😉

Vor allem wenn ich auf neuen oder schwierigen Wegen unterwegs bin muss ich mich sehr konzentrieren, dann komm ich gar nicht in Versuchung über irgendwelche Dinge nach zu denken. Wenn es dann mal in meinen Gedanken rund geht wälze ich Situation durch, vom Job oder privat und oft ergeben sich dann wirklich Lösungen. Wenn ich einen Wettkampf vor mir habe stelle ich mir auch gerne vor wie das sein wird. Wie wird die Strecke sein? Wie werde ich durchs Ziel laufen? Heute habe ich mich schon sehr auf die warmen Sonnenstrahlen und die Ausblicke über das Meer über den Cinque Terre gefreut (nur mehr eine Woche bis Sciacchetrail). Zur Zeit freue ich mich schon riesig auf meine erste Golfrunde und ich hab mir schon ein bißchen zurecht gelegt wann ich wohin fahren werde um endlich wieder auf den Fairways unterwegs zu sein. Also ihr seht, da kann man schon einiges abarbeiten in ein paar Stunden.

Andererseits bin ich auch sehr gerne mit anderen Menschen unterwegs. Ich gehe gerne zu Lauftreffs, denn dort kann ich mich mit Gleichgesinnten auf den Weg machen. Da wird dann natürlich viel getratscht. Und das nicht nur unter Frauen, oh nein, auch Männer ratschen gerne beim Laufen 😉 Rund um den Wörthersee schließe ich mich gerne den Lauftreffs der Trailmaniak Veranstalter und des Vereins Mach3 Endurance an. Da sind mittlerweile auch schon oft an die 30 Leute unterwegs! Alles Verrückte in den Augen mancher Nichtläufer, die sich querfeldein mit Rucksäcken ausgestattet durch die Botanik schlagen.

Und 1-2 Mal pro Woche betreue ich selbst mit Kolleginnen die Lauftreffs des Club 261 für Frauen und Mädchen in Kärnten. Wichtig bei solchen Lauftreffs ist auch die Kommunikation über das Laufen. Man holt sich Tipps, beim Club261 machen wir zum Beispiel immer Lauftechnik und/oder Stabi-Einheiten sowie Koordination und Kräftigung. Gerade diese Übungen macht man selten alleine zuhause und so ist es in der Gruppe einfach viel leichter. Von erfahrenen Läufern, vorallem von Trailläufern kann man sich auch einiges abschauen. Die Profis stehen gerne mit Tipps parat. Es ist ebenfalls viel leichter sich aus der berühmten Komfortzone rauszubewegen wenn man sich in der Gruppe bewegt. Vielleicht doch mal ein höheres Tempo anschlagen oder doch mal schneller bergauf zu laufen, dazu muss man sich alleine schon ziemlich startk aufraffen.

Hier noch zwei Bilder, die ich auf einer meiner Allein-Genießen-Touren letztes Jahr in meine Heimat (Steiermark, Seetaler Alpen) gemacht habe. Das wäre doch auch mal ein Ziel für eine gemeinsame Runde, oder?

Meine Empfehlung: Beides bringt Abwechslung ins Läuferleben! Wenn ich an bestimmten Punkten arbeiten will, z.B. ein Tempolauf oder Intervalltraining, das mach ich lieber alleine. Für lange Läufe oder um einfach nur Bewegung zu bekommen suche ich mir Gesellschaft. Hört euch um welche Lauftreffs es in eurer Umgebung gibt und schaut einfach mal hin. Es kann natürlich schon passieren, daß einmal die Chemie nicht so stimmt, aber dann sucht man sich einfach einen anderen.

Wie geht es euch mit dem Thema? Lieber alleine unterwegs? Oder doch in der Gruppe?

 

Keep on running and be fearless

Eure Trailbirdie

 

 

Raus in die Natur

Zur Zeit vergeht kaum ein Tag an dem ich mich nicht im Freien bewege, so versuche ich auch an Ruhetagen raus zu gehen. Es sind jetzt nur mehr 14 Tage bis zum Sciacche Trail und eigentlich stand heute noch einmal ein langer Lauf auf dem Programm, aber irgendwie konnte ich mich dazu nicht aufraffen. Nur, so ganz ohne draussen zu sein, kann ich den Sonntag auch nicht verstreichen lassen. Somit wurde es ein gemütlicher Sonntagsspaziergang 🙂 Und, wir hatten auch noch Glück mit dem Wetter. Obwohl schlecht vorausgesagt, riss die Wolkendecke auf als wir auf dem Parkplatz in Pörtschach/Wörthersee einparkten.

Die Wanderwege rund um den Wörthersee sind wirklich super angeschrieben, so nahmen wir den Wanderweg Richtung Hohe Gloriette über die Niedere Gloriette. Es geht gemütlich durch den Wald, aber teilweise geht es auch ganz schön bergauf 😉 Und richtig gefreut hab ich mich über die pinken Markierungen des Trailmaniaks, die in mir die Vorfreude auf mein Ziel im Herbst machten. Rundherum sah und hörte man auch schon die Vorboten des Frühlings, das Vogelgezwitscher im Wald war unglaublich.

Nach ca. 25 Minuten beim weißen Pavillon angekommen genießt man eine traumhafte Aussicht über den Wörthersee. Bei klaren Tagen hat man auch eine wunderbare Aussicht zu den Berggipfeln der Karawanken. Heute blieb uns dieser allerdings verwehrt.

Man kann dann den Weg zurück gehen oder auf der Rückseite der Burgruine Leonstein zurück wandern. Nach dieser Runde hatte ich 5 km und 130 hm im Anstieg auf der Uhr. Also wäre das wirklich auch für Trailanfänger eine super Route!

Danach hat man sich auf jeden Fall einen guten Kaffee bzw. ein ausgezeichnetes Frühstück zum Beispiel bei der Bäckerei Wienerroither verdient!

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Verdiente Belohnung 🙂

Ich perönlich habe mir auch noch eine Menge Inspiration für meinen nächsten Trailläufe geholt, werde in den nächsten Monaten in der Gegend sicher öfter unterwegs sein.

Wohin geht ihr gerne um nur „einfach mal raus in die Natur“ zu kommen?

 

Keep on running and be fearless

Eure Trailbirdie