Der Jänner ist zur Hälfte um und somit habe ich auch die erste Hälfte der Jänner-Outdoor-Challenge vom Trailrunningszene Magazin hinter mich gebracht.
Ich möchte euch heute gerne etwas davon erzählen wie es mir in den letzten Tagen so ergangen ist. Wie schon Anfang des Jahres berichtet habe ich mir für 2016 sportliche Ziele gesetzt und diese Challenge soll mir dabei helfen diese zu erreichen. Jeden Tag im Jänner mindestens eine Stunde Outdoor-Sport. Hört sich erstmal ganz einfach an, vor allem weil das Wetter bis zum Jahresanfang auch super mitgespielt hat und es jeden Tag möglich war Sport im Freien zu machen.
Der Beginn war tatsächlich einfach. Erstmal ein Feiertag… Ausschlafen und dann eine gemütliche Laufrunde daheim drehen. Die nächsten zwei Tage habe ich gleich in einem gemacht :-), mit der Neujahrs-Nacht-Wanderung, wie das war könnt ihr hier nachlesen. Danach war mein Weihnachtsurlaub vorbei, aber so ein Power-Walk oder gemütlicher Afterwork-Lauf sind auch ganz fein. Sport nach der Arbeit (vorallem weil mein Job hauptsächlich aus Büroarbeit besteht) macht den Kopf frei.
Nun denn, Sport ist nicht nur Laufen, so zählt natürlich auch Wandern, Gehen, Eislaufen, Skifahren, etc. dazu. Und wenn man das mit der Familie oder Freunden gemeinsam machen kann ist es umso schöner.
Weiters darf ich auch mein Training für den Sciacchetrail nicht vernachlässigen. So stand heute mal wieder ein langer Lauf auf dem Programm. Auf diese freue ich mich immer sehr, denn ich LIEBE es Ausdauer zu trainieren :-). Lange langsame Läufe in der Natur, einfach herrlich. Nicht aufs Tempo schauen, nicht zu sehr anstrengen, schön in der Komfortzone bleiben ;-). Ausser wenn es bergauf geht, dann versuche ich schon meine Komfortzone zu verlassen und richtig zu powern. Gerade auf den Bergauf-Passagen habe ich mir für heuer vorgenommen stärker zu werden. Leider war das heute nicht sehr einfach, witterungsbedingt war es im Wald teilweise sehr eisig und so bin ich an diesen Stellen sehr langsam unterwegs gewesen. Safety first! Ich habe es trotzdem genossen und bin über einen Umweg auf meinen Kärnten Hausberg, den Ulrichsberg gelaufen. Die Pause bei der Gedenkstätte wärte heute aber nur kurz, es war sehr windig und die Sonne hatte sich zu der Zeit auch versteckt. Also blieb ich nur kurz um zu rasten, eine Kleinigkeit zu essen und habe mich schnell wieder auf den Heimweg gemacht.
Neue Lage, noch 14 Tage 🙂 Es kommen ein paar Herausforderungen auf mich zu, diese werde ich gerne annehmen und euch in zwei Wochen nochmals berichten.
Keep on running and be fearless
Eure Trailbirdie
Ein Gedanke zu “Die Hälfte des Weges”